Krisenkauf-Portfolio 50/50

Investmentziel: Höhere Rendite | Strategie: Krisenkauf

Du strebst eine überdurchschnittlich hohe Rendite im Vergleich zu einer Investition in weltweite Aktien an und bist bereit, dafür ein höheres Risiko einzugehen. Um dieses Ziel zu erreichen, möchtest du starke Marktschwankungen systematisch nutzen. Aus der vorgehaltenen Liquidität sollen in Krisenzeiten Aktien gekauft und später mit hohem Gewinn wieder veräußert werden. Die grundsätzliche Allokation beträgt 50 % Aktien und 50 % Zinsanlagen. Damit du konsequent am Ball bleibst, übernimmt Zielvest die Umsetzung dieses Systems im Krisenkauf-Portfolio 50/50 für dich.

Das Krisenkauf-Portfolio 50/50 besteht aus einer Mischung zweier Basis-Portfolios:
Portfolio A besteht aus ca. 5.000 kleineren internationalen Unternehmen, sogenannten Small Caps. Die Anlage erfolgt über Indexfonds und ETFs. Die Rendite dieses Portfolios übertrifft die langfristige (auf 15 Jahre) prognostizierte Durchschnittsrendite der größten 10.000 Unternehmen der Welt um ca. 2 %*
Das grundlegende Mischverhältnis beträgt 50 % von Portfolio A und 50 % von Portfolio B
Portfolio B besteht aus Anleihenfonds, die auf Sicht von 3 Jahren einen Inflationsausgleich erreichen sollen
Immer, wenn der Wert von Portfolios A 20 % unterhalb seines letzten Höchstwertes liegt, wird ein Krisenkauf getätigt. Hierfür werden 50 % des Wertes von Portfolio B verkauft und der Transaktionserlös in Portfolio A eingebracht
Fällt der Wert von Portfolio A um weitere 20 % unter seinen Wert nach einem Krisenkauf, wird Portfolio B komplett verkauft und der Transaktionserlös als zweiter Krisenkauf eingebracht
Steigt hingegen der Wert von Portfolio A nach dem ersten Krisenkauf um 35 %, dann werden Portfolio A und Portfolio B wieder auf das ursprüngliche Mischverhältnis von 50/50 gebracht und die Gewinne somit realisiert
Werden 2 Krisenkäufe nacheinander getätigt, dann wird das Mischverhältnis erst bei einem Anstieg in Höhe von 80 % von Portfolio A wieder auf 50/50 gestellt

Systematische Nutzung von starken Marktschwankungen
Die Anlage in kleinere Unternehmen führt zu stärkeren Schwankungen und zu einer um ca. 2 % höheren langfristigen Durchschnittsrendite als die des breiten Aktienmarktes*
Die Grundrendite der Anlage besteht zu 50 % aus der Aktienrendite von Small Caps und zu 50 % aus der kurz- /mittelfristigen Zinsrendite in Euro
Durch den ersten Krisenkauf ergibt sich langfristig eine Zusatzrendite von ca. 8 % auf das Gesamtportfolio berechnet*
Der zweite Krisenkauf erwirtschaftet eine Zusatzrendite von ca. 20 % auf das Gesamtportfolio berechnet*
Die Schwankungen des Gesamt-Portfolios sind abhängig vom Mischverhältnis der Basisportfolios. Bei einer vollen Investition in Small Caps liegt die Schwankungsstärke um ca. 30 % höher als die des DAX*
Auf längere Sicht (12 Jahre) besitzt die Anlage geringe substanzielle Verlustrisiken, die insbesondere durch das Währungsrisiko und durch das Einstiegs- und Ausstiegsrisiko entstehen*